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Hochalm

(1428 m) 27.01.07 / 03.01.15

Eine schöne und nicht zu schwierige Schneeschuh-wanderung im Isarwinkel führt uns über die Hölleialm zur Hochalm. Bei ausreichend Schnee ist dies eine schöne Tour, die nicht sehr stark frequentiert ist, wie das anderswo doch eher normal ist um diese Jahreszeit.

Auf dem Rückweg von der Hochalm an der
Hölleinalm
Hölleinalm - Rückweg von der Hochalm

Ausgangspunkt
Sylvenstein Stausee
Parkplatz an der B307 - am Nordende des Speichersees
(ca. 800 m)


Leider keine Bildergalerie
 

Routenbeschreibung:
Parkplatz - Hölleialm - Mitterhütte - Hochalm - Mitterhütte - Hölleialm -Parplatz 

ca. 5 Std.
Tourenbeschreibung
Nachdem wir an dem zugeschneiten Parkplatz erstmal vorbeigefahren sind, starten wir bei noch trübem und bewölktem Himmel die Schneeschuhtour in Richtung Hochalm. Zunächst folgen wir dem Forstweg 683 mäßig steil nach Norden hinein in den Wald. Wir queren den Gerstenrieder Graben und folgen dem nun steil ansteigenden Weg hinauf und dann etwas flacher über den breiten Rücken weiter aufwärts. Dabei folgen wir dem Weg in weiten Serpentinen durch eine romantisch verschneite Gasse. Dann wird es etwas hakelig, da eindeutige Spuren, Markierungen und dergleichen fehlen. Wir queren eine kleine Senke und gehen steil den Berg in Richtung Nordost hinauf zur Hölleialm. Mittlerweile hat sich die Sonne durchgesetzt und es herrscht herrlichstes Winterwetter. Nur Schnee könnte es ein wenig mehr haben. Nach einer kurzen Rast an der Hölleialm (1154 m) gehen wir querab durch eine Senke schräg hinauf durch eine steile Südwestflanke durch lichten Wald in das Joch zw. Gerstenrieder Kopf und Brunstlahnerkopf (alternativ und bei viel Schnee sicherer ist der Weg über den Brunstlehnerkopf). Die Mitteralm ist erreicht. Etwas unterhalb steht die Mitterhütte, an der wir jedoch vorbeiziehen und dem mäßig steilen Rücken hinauf auf das Plateau der Hochalm folgen.
Der Abstieg erfolgt entlang der Aufstiegsroute, wobei wir an der Hölleialm bei perfektem Winterwetter in der Sonne unsere Brotzeit genießen. Die wärmende Sonne ist sehr angenehm, doch lässt sie den wenigen Schnee leider schnell schmelzen.
Beim Abstieg kommen wir dann von der Sonnenseite wieder auf die Nordwestseite des Gerstenrieder Grabens, wo es mächtig kalt ist. Weiter unten im Tal müssen wir dann sogar die Schneeschuhe ausziehen, weil die Sonne kräftig an der dünnen Schneeauflage gezehrt hat. Dennoch eine kurzweilige und recht einsame Tour!

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Allinhorn

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Charakter / Schwierigkeit:
- einfache bis mittelschwere Schneeschuhwanderung

Ausrüstung:
- Schneschuhe
- Teleskopstöcke