Wallberg und Risserkogel
(1722m/1826m) 09.11.2003
Spektakulären Ausblicken bieten sich bei einer grandiosen Wanderung hinauf auf die beiden Hausberge Tegernsees dem Wallberg und Risserkogel. Wer die Ensamkeit fürchtet ist hier Richtig. vor allem am Wochenende wird es auch durch die einfache Auffahrt per Bahn oft recht voll. Der tollen Aussicht schadet das jedoch nicht.
Blick vom Risserkogel auf den Wallberg
Ausgangspunkt
Enterrottach
Wanderparkplatz Hufnagelstube
(ca. 970 m, € 3,00/Tg. Maut bis Monialm, Stand 2021)
ca. 6 Std.
Tourenbeschreibung
Abfahrt war wieder einmal
mehr ein Sonntag früh. Also auch heute kein Ausschlafen, dafür
aber herrlichen Sonnenschein. Gegen 9:30 marschierten wir vom
Parkplatz an der Mautstraße (€ 3,00/Tag bis zur Monialm)
in Richtung Wallberg. Der geteerte Almweg führt unschwierig
entlang des Schiffbachs über die Rottachalm, Portneßalm hinauf
zum Wallberghaus. Nach ca. 1 1/2 Stunden sind wir an der kleinen
Kapelle und genießen die Aussicht. Vom kitschigen Bild mit dem
Tegernsee in nördlicher Richtung bis zum Alpenblick mit Zugspitzmassiv,
Karwendel und Kaisergebirge hat man eine grandiose Aussicht.
Bevor wir uns hier in der wärmenden Sonne zu lange aufhalten
und so richtig faul werden, ziehen wir weiter. Vorbei am Wallberghaus
(1512m) führt ein Pfad unterhalb des Setzbergs hinüber zum Grat
in Richtung Risserkogel. Dieser Alpenlehrpfad, auch "Auf
der Wurz" genannt führt uns übers Grubereck (1671m) auf
1826 m hinauf auf den Gipfel des Risserkogels. Stellenweise
ist der vor einigen Wochen gefallene Schnee verharscht und verreist
und so wird es z. T. recht rutschig. Auf dem Gipfel angekommen
hat man einen faszinierenden Rundblick. Schaut Euch einfach
das Panoramabild an. Der Abstieg über die Nordostflanke und das Riedereck ist
durch seine Lage deutlich stärker verreist und es kamen uns
die Gedanken das zumind. Grödel hilfreich gewesen wäre. Ab ca.
1.500 Hm konnte man wieder problemlos gegen. Einige male mussten
wir genau hinsehen, wo der Weg weiterführt. Die Orientierung
ist ansonsten jedoch Problemlos. Gegen 16:00 Uhr machten wir
uns dann wieder nach einen schönen Winterwanderung auf die Heimfahrt.
Charakter / Schwierigkeit:
-
keine
- für den Grat hinüber zum Risserkogel Trittscherheit und Schwindelfreiheit
empfehlenswert und hilfreich
Ausrüstung:
- normale
Bergwanderausrüstung
Beste Jahreszeit:
Ende April bis Ende Oktober